Table of Contents
Wie man ein Wurfnetz wirft
Navigation
- Was ist ein Wurfnetz?
- Arten von Wurfnetzen
- Vorbereitung zum Werfen eines Wurfnetzes
- Wie man ein Wurfnetz wirft
- Den Fang zurückholen
- Häufige Fehler beim Werfen
- Fazit
Angeln ist seit langem ein beliebter Zeitvertreib für Menschen auf der ganzen Welt, und die verschiedenen Methoden und Techniken faszinieren Angler seit Jahrhunderten. Eine der aufregendsten und gekonntsten Techniken in der Welt des Angelns ist das Wurfnetzfischen, eine Meisterschaft, die den engagierten Angler mit reichlich Köderfisch und beeindruckenden Fängen belohnt von größeren Wasserlebewesen. Obwohl die Kunst des Wurfnetzfischens für Anfänger eine gewaltige Herausforderung darstellt, können Sie durch Beharrlichkeit und gewissenhaftes Üben in den Rang eines erfahrenen Profis aufsteigen.
Was ist ein Wurfnetz?
Ein Wurfkescher ist ein leichtmaschiges Netz, das zum Auswerfen über eine weite Fläche zum Fangen von Fischen und anderen Wasserlebewesen entwickelt wurde. Diese Netze eignen sich besonders gut zum Fangen von Fischschwärmen und sind daher für viele Angler ein unverzichtbares Werkzeug. Alle Wurfnetze haben ein grundlegendes kreisförmiges Design mit Gewichten am Rand und einem Seil in der Mitte, es gibt sie jedoch in verschiedenen Ausführungen, die auf unterschiedliche Zwecke zugeschnitten sind.
Arten von Wurfnetzen
Verschiedene Wurfnetze eignen sich für unterschiedliche Angelszenarien. Eine vielseitige Wahl für die meisten Angler ist das Kescher 7–9 Fuß Durchmesser mit rechteckigem Maschennetz, das sowohl Anpassungsfähigkeit als auch visuelle Klarheit bietet. Diese Netze eignen sich hervorragend für den Fang von Mondfischen, Welsen, Barschen und einer Vielzahl anderer Arten.
Wenn Sie auf größere Fische wie Barsche, Hechte oder Moschusfische zielen, ist ein 10–12 Fuß langes Netz mit feinerer Maschenweite (1/4 Zoll oder 6 mm) unerlässlich, da es verhindert, dass diese größeren Fische entkommen. Rundmaschennetze sind eine alternative Option, die von einigen Anglern wegen ihrer Haltbarkeit oft bevorzugt wird. Netze mit verstellbaren Maschen, die sich ausdehnen oder zusammenziehen lassen, zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Flexibilität aus und ermöglichen maßgeschneiderte Fangstrategien für verschiedene Fischgrößen.
Zu den Spezialnetzen gehören Wadenkescher, die zum Einholen großer Mengen kleinerer Fische konzipiert sind, Kiemennetze, die durch ihre Maschen schwimmende Fische fangen, und Wurfkescher Lichter mit eingebauten in der Beleuchtung für nächtliche Angelabenteuer.
Vorbereitung zum Werfen eines Wurfnetzes
Bevor man versucht, ein Wurfnetz zu werfen, gibt es ein paar entscheidende Vorbereitungsschritte. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie das für die jeweilige Aufgabe geeignete Netz in einwandfreiem Zustand haben. Untersuchen Sie das Netz auf Risse oder Risse, die den Fischen das Entkommen ermöglichen könnten, und halten Sie für den Fall von Problemen ein Ersatznetz bereit.
Stellen Sie als Nächstes sicher, dass am Rand des Netzes die richtigen Gewichte bzw. Nettogewichte angebracht sind. Ausreichende Gewichte sorgen dafür, dass das Netz schnell sinkt und den Fisch umschließt. Ohne sie wird das Netz nicht effektiv funktionieren und Sie müssen die Gewichte je nach Wasserbedingungen möglicherweise anpassen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Gießbereich frei von Hindernissen wie Ästen, Steinen oder Schutt ist. Für einen ungehinderten Wurf benötigen Sie Freiraum. Behalten Sie die Windrichtung im Hinterkopf und versuchen Sie, wann immer möglich mit dem Rückenwind zu werfen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Halten Sie Ihren Köder bereit, um das Wasser aufzuwirbeln und Fische an Ihren Wurfplatz zu locken. Verwenden Sie eine Boje oder einen Markierungsschwimmer, um Ihre Würfe über den Fisch zu lenken. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihre Wurftechnik üben, bevor Sie losfahren. Je mehr Sie üben, desto genauer und effektiver werden Ihre Würfe im Feld sein.
Wie man ein Wurfnetz wirft
Das Werfen und Verwenden eines Wurfkeschers erfordert eine Menge Übung, um es effektiv zu beherrschen. Hier sind einige wichtige Tipps zum Werfen eines Wurfnetzes:
- Halten Sie Ihren Arm ausgestreckt und halten Sie den Netzgriff aufrecht. Ballen Sie den Griff nicht mit der Faust.
- Machen Sie einen sanften Schritt in Richtung des Zielbereichs, während Sie beginnen, das Netz über sich und hinter sich zu bringen. Dies gibt Ihnen den Schwung für einen kraftvollen Wurf.
- Bewegen Sie das Netz mit einer schnellen Bewegung nach oben und nach vorne, indem Sie Ihr Handgelenk nach unten bewegen, um das Netz zur Seite und nicht gerade nach vorne zu lösen. Dadurch schwimmt das Netz auf und breitet sich aus.
- Lassen Sie das Netz los, wenn Ihr Arm vollständig ausgestreckt ist, und führen Sie es über Ihren Körper durch. Lassen Sie es mit Ihren Fingern und Ihrem Handgelenk los, nicht nur mit Ihrem Arm. Dadurch wird dem Netz eine enge Spiralbewegung verliehen.
- Um das Netz zu schließen, heben Sie Ihre Hand ruckartig an und streichen Sie sie gleichzeitig in einem Bogen zur Seite. Ziehen Sie dann mit einem Ruck nach unten die Ränder zusammen und fangen Sie so alle Fische darin ein. Üben Sie das Timing dieser Bewegungen.
- Stellen Sie sicher, dass Sie nach dem Auswerfen des Netzes alle Hindernisse überwinden und sich nicht in überhängenden Ästen verheddern. Seien Sie bereit, bei Bedarf schnell zu handeln!
Den Fang abrufen
Das Einholen Ihres Fangs nach einem erfolgreichen Wurf erfordert Geschick und Übung. Beachten Sie diese Tipps, wenn Sie ein vollständiges Netz:
einholen- Stellen Sie sicher, dass Sie alle Hindernisse um das Netz herum beseitigt haben, bevor Sie es aufheben. Greifen Sie nach unten und greifen Sie an den gegenüberliegenden Ecken des Netzes, um es anzuheben.
- Heben Sie das Netz gleichmäßig an an allen Seiten an, um die Fische im Inneren zu halten und zu verhindern, dass sie herausfallen. Ziehen Sie das Netz in einer sanften Bewegung nach oben und zu sich hin.
- Sobald das Netz aus dem Wasser ist, schütteln Sie es, um überschüssiges Wasser abzulassen. Beginnen Sie dann damit, eine Seite des Netzes zu entwirren und über die andere zu falten, wobei Sie den Fisch und den Inhalt in der Mitte einwickeln.
- Legen Sie das eingewickelte Netz und seinen Inhalt in einen Netzbeutel, ein Lebendbecken oder einen Eimer, der für die Aufbewahrung von Fischen vorgesehen ist. Stellen Sie sicher, dass allen lebenden Fischen ausreichend Wasser und Sauerstoff zur Verfügung steht.
- Entwirren Sie alle im Netz hängengebliebenen Leinen, Haken oder anderen Haken, bevor Sie es erneut aufrollen und für den nächsten Gebrauch verpacken. Überprüfen Sie, ob Risse oder Löcher vorhanden sind, und führen Sie bei Bedarf kleinere Reparaturen durch.
- Halten Sie zusätzliche Ausrüstung bereit, wie Handschuhe, Messer, Netzbeutel oder Schnüre, für den Fall, dass Sie eine große oder anstrengende Beute fangen, deren Eindämmung mehr Aufwand erfordert. Durch Übung wird das Abrufen schneller und einfacher.
- Einige Wurfnetze verfügen über integrierte Griffe, Taschen oder Hebevorrichtungen, die das Anheben und Entleeren erleichtern. Diese Spezialausrüstung kann beim Umgang mit großen Fängen äußerst hilfreich sein.
Häufige Fehler beim Werfen
Wie bei jeder Technik gibt es beim Erlernen des Werfens eines Wurfnetzes einige häufige Fehler, die man beachten sollte. Zu den häufigsten Fehlern gehören:
- Das Netz zu früh oder zu spät freigeben. Üben Sie das Timing, mit ausgestrecktem Arm durchzugehen, während Sie das Netz loslassen. Das Auslösen im richtigen Moment ist der Schlüssel dafür, dass das Netz aufschwimmen und sich effektiv ausbreiten kann.
- Das Netz lässt nicht genug Spielraum. Wenn das Netz nicht genügend Zeit hat, sich zu setzen und an der Oberfläche aufzuschwimmen, können die Fische leicht darunter hervorschwimmen, bevor Sie die Möglichkeit haben, es zu schließen. Mit etwas Übung können Sie besser abschätzen, wie viel Spielraum erforderlich ist.
- Wir werfen das Netz in die falsche Richtung. Stellen Sie sicher, dass Sie das Netz so loslassen, dass es nach oben schwimmt und sich über dem Fisch ausbreitet, nicht seitlich. Das Netz kann sich verheddern oder versinken, wenn es nicht ordnungsgemäß freigegeben wird.
- Der Versuch, das Netz zu schnell zu schließen. Der Schlüssel besteht darin, dass das Netz aufschwimmen und sich um den Fisch legen kann, bevor es geschlossen wird. Wenn das Netz zu schnell geschlossen wird, kann der Fisch unter dem Netz hervorschwimmen, bevor es vollständig geschlossen ist. Nehmen Sie sich Zeit und schließen Sie das Netz mit einer sanften Bewegung.
- Hindernisse werden beim Einholen des Netzes nicht überwunden. Achten Sie auf Ihre Umgebung, insbesondere auf überhängende Äste, damit Sie das Netz herausziehen können, ohne dass es irgendwo hängenbleibt. Dazu kann es erforderlich sein, zur Seite zu treten oder sich in einen freieren Bereich zu begeben.
- Es sind nicht die richtigen Gewichte angebracht. Wenn das Netz an den Rändern nicht ausreichend beschwert ist, sinkt es nicht effektiv und die Fische können leicht wegschwimmen, bevor das Netz sie vollständig bedeckt. Nehmen Sie sich die Zeit, die Gewichte je nach Bedarf an unterschiedliche Bedingungen anzupassen.
- Mangelnde Übung. Der einzige Weg, das Werfen und die Verwendung eines Wurfkeschers wirklich zu beherrschen, ist regelmäßiges Üben. Suchen Sie ein Gewässer und üben Sie das Werfen und Einholen in einem offenen Bereich ohne Hindernisse. Übung macht den Meister!
Wenn Sie sich dieser häufigen Fehler bewusst sind und kontinuierlich üben, werden Sie in kürzester Zeit Wurfnetze wie ein Profi werfen und handhaben können.
Schlussfolgerung
Auswurfnetze erfordern möglicherweise mehr Geschick als andere Angelgeräte, bieten aber auch abwechslungsreiche und lohnende Angelerlebnisse. Während die Technologie die Fischerei immer weiter revolutioniert, bleiben Wurfnetze ein zeitloses Werkzeug, das Übung erfordert, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Schnappen Sie sich also ein paar Netze und Gewichte und nehmen Sie sich die Zeit, die Kunst des Wurfnetzfischens zu erlernen. Ihre Geduld und Beharrlichkeit werden sich durch reiche Fänge und unvergessliche Erinnerungen auszahlen.