Wurfnetze: Alles, was Sie wissen müssen

  1. Grundlagen der Wurfnetzfischerei
  2. Vorteile verschiedener Wurfnetztypen
  3. Beherrschung der Wurfnetz-Wurftechnik
  4. Sicherheitstipps für Wurfnetze

Angeln ist eine uralte Aktivität, die auf der ganzen Welt ausgeübt wird. Von abgelegenen Inseln bis hin zu geschäftigen Städten haben Menschen verschiedene Werkzeuge und Techniken zum Fischfang eingesetzt. Das Angeln mit Wurfnetzen gehört zu den beliebtesten Disziplinen, und wenn Sie es schon einmal gesehen haben, wissen Sie, wie effektiv es sein kann! Beim Wurfnetzfischen handelt es sich um eine Form des Freizeitangelns, bei der die Verwendung eines handgeworfenen runden Netzes zum Fangen von Fischen in einem bestimmten Gewässergebiet erforderlich ist. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Ihren Fang zu maximieren und gleichzeitig Ihren Aufwand zu minimieren. In diesem Blogbeitrag besprechen wir alles, was Sie über Wurfnetze wissen müssen: ihre Geschichte, Verwendung und Tipps für den Erfolg!

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Grundlagen der Wurfnetzfischerei

Wenn Sie neu im Wurfnetzfischen sind oder die Grundlagen auffrischen möchten, ist dieser Abschnitt genau das Richtige für Sie. Wir behandeln alle wesentlichen Aspekte des Wurfnetzfischens, von der Wahl des richtigen Netzes bis hin zur effektiven Nutzung.

Auswahl eines Wurfnetzes

Bei Wurfnetzen kommt es auf die Größe an. Als Faustregel gilt, dass das Netz doppelt so groß sein sollte wie der Zielfisch. Wenn Sie also auf kleine Fische wie Köderfische oder Elritzen zielen, ist ein 6-Fuß-Kescher genau das Richtige. Für größere Fische wie Meeräsche oder Wels benötigen Sie ein 8-Fuß-Netz oder mehr.

Neben der Größe sollten Sie auch die Netzgröße berücksichtigen. Die Maschen sind die Öffnungen im Netz. Je kleiner die Maschen, desto kleinere Fische können gefangen werden. Für Köderfische und Elritzen ist eine 3/8-Zoll-Masche ausreichend. Für größere Fische benötigen Sie eine Maschenweite von 1/2 Zoll oder mehr.

Berücksichtigen Sie abschließend das Gewicht des Wurfnetzes. Schwerere Netze eignen sich besser für windiges und offenes Wasser, während leichtere Netze besser für ruhige Bedingungen und flaches Wasser geeignet sind. Ein gutes Allzweck-Wurfnetz wiegt etwa 3/4 Pfund pro Fuß Radius (oder 1 1/2 Pfund pro Fuß Durchmesser).

Verwenden Ihres Wurfnetzes

Da Sie nun Ihr Wurfnetz haben, ist es an der Zeit, es zu nutzen. Beginnen Sie damit, einen Fischschwarm anhand von Sicht und Ton zu lokalisieren (achten Sie auf Köderfische, die im Wasser planschen). Stellen Sie sicher, dass der Weg zum Ziel frei und frei von Hindernissen wie Vegetation oder Steinen ist.

Sobald Sie Ihr Ziel erreicht haben, ist es Zeit, Ihr Netz auszuwerfen. Halten Sie das Netz in einer Hand und kreisen Sie mit dem anderen Arm um das Netz (als würden Sie ein Frisbee werfen). Werfen Sie das Netz über die Hand oder mit der Seitenwaffe und lassen Sie eine Seite genau im richtigen Moment los, damit es sich ausbreitet, wenn es ins Wasser fällt.

Wenn Sie Ihr Netz einholen, bringen Sie es beim Einziehen nah an Ihren Körper. Dies hilft dabei, alle im Netz gefangenen Fische einzudämmen, sodass sie leichter gefangen und wieder freigelassen werden können. Sobald Sie alle benötigten Fische haben, lassen Sie sie wieder ins Wasser und fischen Sie weiter!

Vorteile verschiedener Wurfnetztypen

Es gibt zwei Haupttypen von Wurfnetze: das fliegende Wurfnetz und das handgeworfene Wurfnetz. Jeder Typ hat seine eigenen einzigartigen Vorteile, die ihn für verschiedene Situationen vorteilhaft machen.

Das fliegende Wurfnetz ist mit Abstand die beliebteste Art von Wurfnetzen. Es ist einfach zu bedienen, erfordert nur wenig Übung und kann über relativ weite Distanzen geworfen werden. Dadurch ist es ideal zum Angeln im offenen Wasser oder vom Boot aus. Der einzige Nachteil des fliegenden Wurfnetzes besteht darin, dass es bei windigen Bedingungen schwierig zu kontrollieren sein kann.

Das handgeworfene Wurfnetz ist nicht so beliebt wie das fliegende Wurfnetz, hat aber einige Vorteile:

  1. Es ist viel einfacher, windige Bedingungen zu kontrollieren.
  2. Es kann über kürzere Distanzen geworfen werden und eignet sich daher besser zum Angeln im flachen Wasser oder entlang der Küste.
  3. Das handgeworfene Wurfnetz erfordert etwas mehr Übung als das fliegende Wurfnetz, aber sobald Sie den Dreh raus haben, werden Sie es mit erstaunlicher Genauigkeit werfen können.
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Beherrschung der Wurfnetz-Wurftechnik

Sie müssen ein paar Dinge perfektionieren, bevor Sie ein Wurfnetz werfen:

  1. Üben Sie, das Netz in Ihrer nicht dominanten Hand zu halten, wobei die Gewichte nach unten zeigen und die Öffnung des Netzes in Ihrer Handfläche liegt.
  2. Halten Sie das Netz gut fest, etwa 18 Zoll von der Unterseite des Netzes entfernt.
  3. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Platz haben, um Ihren Arm vollständig kreisen zu lassen.
  4. Halten Sie Ihren dominanten Arm gerade und lösen Sie das Netz mit einem schnellen Handgelenksschnappvorgang aus.
  5. Sobald das Netz in der Luft ist, ziehen Sie Ihre nicht dominante Hand schnell in Richtung Ihrer dominanten Schulter und halten Sie dabei die Oberseite des Netzes fest.
  6. Wenn das Netz zu fallen beginnt, führen Sie es mit Ihrer nicht dominanten Hand ins Wasser.
  7. Wenn Sie einen Widerstand spüren (wenn die Gewichte den Boden berühren und sich mit Wasser zu füllen beginnen), hören Sie auf, Ihre Hand zu bewegen, und lassen Sie die Oberseite des Netzes los.
  8. Lassen Sie das Wurfnetz einige Sekunden lang sinken, bevor Sie es kräftig ziehen, um es wieder an die Oberfläche zu bringen.
  9. Leeren Sie alle gefangenen Fische aus dem Beutel und wiederholen Sie den Vorgang!

Sicherheitstipps für Wurfnetze

Bei der Verwendung eines Wurfnetzes sollten einige Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden:

  1. Tragen Sie unbedingt Handschuhe beim Umgang mit dem Netz. Durch die scharfen Kanten des Netzes kann es leicht zu Schnittverletzungen in der Haut kommen.
  2. Seien Sie sich Ihrer Umgebung bewusst. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht in der Nähe von Stromleitungen oder anderen Hindernissen werfen, die sich im Netz verfangen könnten.
  3. Achten Sie immer darauf, wohin Sie werfen.

Achten Sie darauf, sich nicht über Menschen oder Tiere zu werfen und achten Sie darauf, dass Sie sich nichts verfangen, was Sie nicht fangen möchten!

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